Kunden, die im Voraus einen Termin über das Internet gemacht haben, melden sich über die Funktion „Anmeldung zum Termin“ als anwesend an.

Das kann in der Regel auf unterschiedlichen Wegen geschehen, z.B. per QR-Code, Terminnummer oder persönliche Daten.

tempus kann so geschaltet werden, dass Termine, die über das Internet vereinbart wurden, vom Kunden beim Eintreffen vor Ort am Termintag freigeschaltet werden müssen.
Man nennt dies auch „anmelden“.

Dabei kann bei der Anmeldung zum Beispiel geprüft werden, ob der Termin in einem Zeitraum von +- X Minuten um die aktuelle Uhrzeit liegt.

Das bedeutet, dass sich Kunden erst eine einstellbare Zeit vor der vereinbarten Terminzeit anmelden können und spätestens eine weitere einstellbare Zeit nach der Terminzeit.
Durch die Anmeldung wird der Termin zum Aufruf eingereiht. Der faktische Aufruf erfolgt dann nach der Reigenfolge der Anmeldung. Durch dieses Verfahren wird eine gewisse Flexibilität bei der Wahrnehmung der Termine ermöglicht.

Die Integration von Inhouse-Navigationen, wie z.B. Everguide des Fraunhofer Institutes (Projektarbeit) verbindet die Terminplanung, Raumplanung (siehe unten) und Personenaufrufanlage.

Teilweise steht im Moment der Terminvereinbarung noch nicht fest, wo genau der Termin stattfindet, da der/die betroffene Mitarbeiter/In dafür noch einen Raum sucht. Dazu wird über eine Anbindung zum Raumbuchungssystem während der Anmeldung zum Termin das „Ziel“ ermittelt und an den/die Kunden ausgegeben.

Über den integrierten Zuständigkeitsfinder können Kunden/Innen anhand von Stichworten die/den für Sie zuständigen Mitarbeiter/In finden.

Sofern noch kein Termin im Voraus gemacht wurde, kann über diese Funktion eine Wartemarke für den zuständigen Bereich gezogen werden

Über eine touch-optimierte Oberfläche können Kunden/Innen über diese Funktion alternativ zu der reinen Wartemarke auch aus einem speziell reservierten Terminkontingent einen Termin für den aktuellen Tag oder einen Folgetag vereinbaren und gleich die Terminmarke ausdrucken.

Möglich ist auch eine Integration von Passbildautomaten, Terminvereinbarung, Aufrufanlage und Fachverfahren über entsprechende Anbindungen. Diese Lösungen planen wir gerne mit Ihnen gemeinsam, um die beste Lösung zu finden.

Der tempus-Markendrucker kann grundsätzlich auf fast jedem Kiosk-System mit Touch-Screen und Bondrucker arbeiten. Möglich ist auch ein Einsatz direkt an der Infotheke Ihrer Verwaltung, bei dem die MitarbeiterInnen das System bedienen. Die von uns lieferbaren Kiosk-Systeme haben dabei den Vorteil, direkt mit dem eingebauten Drucker kommunizieren zu können. Damit erkennt der Drucker selbständig das Papierende und signalisiert dies entsprechend. Viele unserer Einbaudrucker verfügen auch über einen sogenannten Präsenter, bei dem die Marke erst ausgegeben wird, wenn der Drucker abgeschlossen ist. Damit verhindert das System wirkungsvoll den ansonsten häufigen Papierstau, wenn Kunden die noch im Druck befindlichen Marken versuchen, aus dem System zu ziehen. Durchdachte Details einer durchdachten Lösung für Ihr Kundenmanagement.

Unser Stand-Kiosksystem – auch Stele genannt – ist eine robuste Ausführung mit Touch-Screen und Drucker für die Ausgabe von Warte- oder Terminmarken.
Die Stelen sind für den Einsatz mit primus und für die Verwendung mit unserem Terminvereinbarungssystem tempus geeignet.

Es verfügt über einen robusten mindestens 19 Zoll großen 5:4 Touchscreen zur Anforderung der Wartemarke bzw. bei Nutzung unter tempus auch zur Auswahl der Anliegen. Darüber hinaus verfügt das System über einen 3 Zoll Thermo-Transferdrucker zur Ausgabe der Wartemarken.

Das Gerät ist aus gepulvertem Stahlblech in RAL-9000 Farbe lackiert.

Die Bonrollen können bequem über die abschließbare Serviceklappe des Gerätes getauscht werden.

Optional kann das Gerät mit einem QR-Code-Scanner, der z.B. für eine Terminanmeldung genutzt werden kann, ausgestattet werden.

Die Lieferung erfolgt per Spedition auf Palette frei Bordsteinkante.

Dieses Kombigerät vereinigt alle Möglichkeiten und Optionen in einem einzigen Gerät.

• Als Standgerät und als Wandgerät verfügbar
• Standfuß nachrüstbar
• Abschließbares Gehäuse
• Großes 27“ Display mit kapazitativem Touch
• Integerierter 8“ Bondrucker mit abschließbarer Serviceklappe zum Bonrollenwechsel
• Papierendeerkennung
• Integrierter Mini-PC in Industriequalität
• Maße
  • ca 44 kg
  • 107,5 cm Höhe
  • 46,2 cm Breite
  • 19 cm Tiefe

An der Rezeption ist erkennbar, wie viele Kunden je Schlange warten und wie die mittlere Wartezeit ist.

An der Rezeption können Wartemarken gedruckt werden.

Für einzelne Wartemarken kann gezielt die Prioriät geändert werden.

Für jede Wartemarke ist die Historie erkennbar, also zum Beispiel, wann die Wartemarke gezogen wurde, usw.

Die Rezeptionisten und Rezeptionistinnen können die Markendrucker per Mausklick deaktivieren.

In primus ist eine Alarmfunktion integiert. Dabei kann von jedem Rezeptionisten oder Agenten eine Alarm ausgelöst werden, der bei allen Agenten und Rezeptionen des selben Standortes angezeigt wird.

Die Markendrucker können zentral aktiviert und deaktiviert werden. Dies ist manuell möglich und auch nach Zeitplan.

Das Aussehen der Wartemarke kann beliebig angepasst werden. Die Wartemarken können neben der Aufrufnummer z.B. ein Logo enthalten oder auch einen Text, der Warteschlangen-abhängig variiert.

Auf die Marken kann auch die vorausssichtliche Wartezeit aufgedruckt werden.

Für die Wartemarke können Sie beliebige Papierformate und Druckbreiten verwenden.

Bei einigen Vorgängen wird die Bearbeitung der Anliegen regelmäßig unterbrochen. Zum Beispiel werden KFZ-Zulassungen häufig mit dem Beschaffen der Kennzeichen unterbrochen. Wenn der Kunde diese beschafft hat, möchte er sich an der Anlage zurückemlden. Für diesen Zweck können die Wartemarken auf Wunsch auch mit einem OR-Code oder Barcode ausgestattet werden. Der Kunde hält dann nach der Schilderbeschaffung einfach seine Wartemarke an ein Rückmeldeterminal und kann seine Wartemarke damit wieder (priorisiert) einreihen.

Optional können sich Kunden einige Minuten vor dem zu erwartenden Aufruf per SMS informieren lassen. Dazu wird am Markendrucker eine Mobilfunknummer erfasst, an die die SMS gesendet werden soll. Der zu sendende Text und die Vorlaufzeit, mit der die SMS versendet werden kann, ist beliebig einstellbar.

Markennummern können bis zu 8-stellig sein. Die Länge bzw. der Startwert ist für jede Schlange frei bestimmbar.

Die Markendrucker können optional auch mit Rückmeldeterminals verbunden werden, so dass an einem Gerät sowohl das Ziehen einer Wartemarke als auch die Rückmeldung nach einer Bearbeitungsunterbrechung möglich ist. (Details siehe Rückmeldeterminal)

Unser Tischdrucker ist für die Ausgabe von Wartemarken über eine Infotheke vorgesehen. Der/die MitarbeiterIn druckt dabei über den PC und den angeschlossenen Tischdrucker die Wartemarke aus. Der Tischdrucker verfügt über eine Schneidevorrichtung zur einfachen Abgabe von Wartemarken. Alternativ können Sie prinzipiell jeden beliebigen Drucker für die Erzeugung von Wartemarken verwenden.

Unser aus gekörntem Edelstahl bestehendes Wandgerät ist als kompletter Markendrucker bzw. als Rückmeldeterminal in primus verwendbar. Es verfügt über eine 7 Zoll – Anzeige mit einem Touchscreen für die Markenanforderung und einen eingebauten Thermo-Bondrucker mit automatischer Schneidevorrichtung zur Ausgabe der Wartemarken.

Dieses Gerät ist hervorragend in unsere Aufrufanlage primus integiert. Es ist abschließbar, kann von den Agentenplätzen ferngesteuert werden und hat folgende Zirka-Maße:

• 33,5 cm (Breite)
• 53 cm (Höhe)
• 15,5 cm (Tiefe)

Der Versand erfolgt per Karton mit den Ca. Maßen

• 46 cm (Breite)
• 64 cm (Länge
• 42 cm (Tiefe)

Unser Stand-Kiosksystem – auch Stele genannt – ist eine robuste Ausführung mit Touch-Screen und Drucker für die Ausgabe von Warte- oder Terminmarken.
Die Stelen sind für den Einsatz mit primus und für die Verwendung mit unserem Terminvereinbarungssystem tempus geeignet.

Es verfügt über einen robusten mindestens 19 Zoll großen 5:4 Touchscreen zur Anforderung der Wartemarke bzw. bei Nutzung unter tempus auch zur Auswahl der Anliegen. Darüber hinaus verfügt das System über einen 3 Zoll Thermo-Transferdrucker zur Ausgabe der Wartemarken.

Das Gerät ist aus gepulvertem Stahlblech in RAL-9000 Farbe lackiert.

Die Bonrollen können bequem über die abschließbare Serviceklappe des Gerätes getauscht werden.

Optional kann das Gerät mit einem QR-Code-Scanner, der z.B. für eine Terminanmeldung genutzt werden kann, ausgestattet werden.

Die Lieferung erfolgt per Spedition auf Palette frei Bordsteinkante.

Unser Wand-Kiosksystem aus hochwertigem Edelstahl ist speziell für die Nutzung in Verbindung mit unserer tempus-Terminvereinbarung vorgesehen. Über den großen 21,5“ Kapazitiven Touchscreen können die Anliegen auch vor Ort bequem ausgewählt werden.

Der eingebaute Kioskdrucker mit sogenanntem Präsenter stellt eine reibungslose Ausgabe der Terminmarken sicher, indem die Marke erst nach Fertigstellung aus dem Schacht gezogen wird.

Die Marken werden nach vorne ausgegeben, so dass hier eine reibungslose Nutzung gesichert ist.

Das abschließbare Gehäuse ist aus gekörntem Edelstahl. Es hat folgende Zirka-Maße:

• 65 cm (Breite)
• 73 cm (Höhe)
• 20 cm (Tiefe)

Dieses Kombigerät vereinigt alle Möglichkeiten und Optionen in einem einzigen Gerät.

• Als Standgerät und als Wandgerät verfügbar
• Standfuß nachrüstbar
• Abschließbares Gehäuse
• Großes 27“ Display mit kapazitativem Touch
• Integerierter 8“ Bondrucker mit abschließbarer Serviceklappe zum Bonrollenwechsel
• Papierendeerkennung
• Integrierter Mini-PC in Industriequalität
• Maße
  • ca 44 kg
  • 107,5 cm Höhe
  • 46,2 cm Breite
  • 19 cm Tiefe

Die mobile Wartemarke ermöglichst den Kunden eine gewisse räumliche Freiheit und hilft, Menschensammlungen in Corona-Zeiten in Warteräumen zu vermeiden.

Über QR-Codes auf Wartemarken und Terminbestätigungen können Kunden sich direkt über ihr Smartphone über den Aufruf informieren. Der Aufruf wird direkt auf das Smartphone gemeldet.

Die Signalisierung erfolgt optisch, akustisch und per Vibration des Handys.

Das kleine Rückmeldeterminal besitzt einen kapazitiven Touch-Screen mit einer Diagonale von 10,1 Zoll und einen nach unten gerichteten QR-Code-Leser. Es ist zur Wandmontage mit einem Wandabstand von mindestens ca 10 Zentimern.

Im Einzelnen hat dieses primus-Rückmeldeterminal folgende Eigenschaften

• Wandmontierbar mit VESA75 Anschlüssen
• 10,1 Zoll Bildschirmdiagonale mit kapazitivem Touch-Screen
• Nach unten gerichtete LED-QR-Code-Leseeinheit
• Android 5.1 Betriebssystem
• 2 GB DDR3 / 8GB eMMC Speicher
• RJ45 LAN und WIFI 802.11b/g/n – Anschluß
• Gewicht nur ca 600 Gramm
• Abmessungen ca 252*178*24mm (Breite*Höhe*Tiefe)
• Fertig Konfiguriert, Plug&Play für Ihre primus Aufrufanlage
• Inkl. 230 Volt Netzteil, kabel verschraubt

Unser mittelgroßes Rückmeldeterminal ist besonders robust ausgelegt. Mit seinem 15“ Zoll PCAP-Touch-Screen es für den robusten Einsatz prädestiniert. Die QR-Code-Leseeinheit ist hier schräg nach unten gerichtet, sodass das Rückmeldeterminal selbst dichter an der Wand platziert werden kann.
Im Einzelnen hat dieses primus-Rückmeldeterminal folgende Eigenschaften

• Wandmontierbar mit VESA100 Anschlüssen
• 15,6 Zoll Bildschirmdiagonale mit PCAP-Touch-Screen
• Linux oder Windows 10 Betriebssystem
• 4 GB DDR3 Arbeitsspeicher
• 120 GB SSD
• 2 * RJ45 LAN Anschlüsse
• Fertig konfiguriert, Plug&Play für Ihre primus Aufrufanlage
• Inkl. 230 Volt Netzteil
• Zusätzlich mit schräg nach unten gerichtete LED-QR-Code-Leseeinheit
• inkl. Befestigungsleiste als Verbindung zum PC und Aufnahme der Leseeinheit

 Rückmeldeterminal mit QR-Code-Leser

Unsere großen Rückmeldeterminals sind integrierte Lösungen, bei denen sowohl ein Markendrucker als auch eine Rückmeldevorrichtung im selben System untergebracht sind.

An diesen Geräten können sowohl neue Wartemarken oder Terminmarken ausgegeben werden als auch eine Anmeldung zu einem vorher vereinbarten Termin erfolgen.

Eine Anzeigetafel kann eine oder mehrere Anzeigen enthalten auf denen die Aufrufe protokolliert werden. Ebenfalls können Anzeigebereiche für (ggf. wechselnde) Informationen reserviert werden.

Die Warteschlangen können beliebig den jeweiligen Anzeigen zugeordnet werden.

Neue Aufrufe auf einer Anzeige werden eine einstellbare Zeit optisch markant, etwa durch Blinken, angezeigt. Es wird sichergestellt, dass alle Aufrufe eine einstellbare Mindestzeit auf der Anzeigetafel erscheinen, bevor sie von neuen Aufrufen überschrieben werden können.

Die Aufrufe können aktustisch mit einer änderbaren Melodie oder Aufrufansage untermalt werden.

Jede Anzeige kann eine individuell einstellbare Laufschrift enthalten.

Es kann eine anzunehmende Wartezeit, sofern sinnvoll, mit angezeigt werden.

Die Wartezeitenanzeige ist für die Integration in die Webseite der
Verwaltung gedacht. Er kann sehr flexibel auf das Design der jeweiligen Stadtverwaltung
angepasst werden und fügt sich damit elegant in den Webauftritt der Verwaltung ein.

Bei Anzeigemonitoren setzen wir auf die Verwendung handelsüblicher Monitore oder Fernseher. Die hochwertigste Lösung zur Realisierung Ihrer Anzeigetafel wird durch Public Displays gebildet. Diese zeichnen sich durch eine hohe Betriebszeit von bis zu 24/7 aus und können auf Wunsch auch direkt mit einem integrierten Mini-PC geliefert werden. Wir verwenden für diese Fälle hochwertige Lösungen von namhaften Herstellern, die in der Regel eine 36 monatige Garantie auf die Geräte bieten.

Hat ein Anzeigenmonitor keinen integrierten Mini-PC, nutzen wir unsere Grafikunit. Sie ist etwa zigarrettenschachtelgroß, leicht und kann von Ihnen z.B. direkt auf der Rückseite Ihres Anzeigemonitors montiert werden. Die Grafikunit benötigt 220V Strom und einen RJ45 Netzwerkanschluß und bietet einen HDMI-Anschluß für den Ausgang zum Anzeigemonitor an.

Vorteil dieser Lösung ist, dass kein weiteres Gerät wie eine VGA-Verlängerung oder ein PC verwendet werden muss. Unsere Grafikunit ist somit eine investitions- und energiesparende Option für den Anschluss Ihrer Anzeigemonitore.

Die Monitore können sowohl hochkant als auch quer verwendet werden. Bei Anzeigetafeln, die nur eine Anzeige, evt. einer Warteschlange, anzeigen sollen, empfiehlt sich die Aufstellung des Monitors im Hochformat. Bei mehreren separaten Anzeigen, z.B. für eine Führerscheinstelle und eine Zulassung, empfiehlt sich eher die Aufstellung im Querformat.

Die Aufrufe können beliebig gesteuert werden.

• nach Wartedauer
• nach Priorität
• zeitgesteuert
• gewichtet
• gezielter Aufruf aus einer Warteschlange
• gezielter Aufruf einer Wartenummer
• Nach dem Round-Robin-Verfahren bei mehreren Warteschlangen

Agenten rufen die Wartemarken bzw. Termine aus den Warteschlangen auf. Dabei können Agenten an
beliebig vielen Warteschlangen eines Standortes angemeldet sein.

Jede Warteschlange wird mit der Anzahl der wartenden Kunden angezeigt (abstellbar). Dazu wird vom System eine Ampelanzeige (grün, gelb, rot) verwaltet, mit der die Dringlichkeit in Anzahl wartender Kunden oder Wartezeit ausgedrückt wird.

Einzelne oder alle Aufrufe (einstellbar) können mit vorheriger Annahmebestätigung erfolgen, bei der die Daten des Aufrufs beim Agenten angezeigt und bestätigt oder abgelehnt werden müssen. Erst nach einer Bestätigung wird der Aufruf an der Anzeigetafel sichtbar.

Agenten können Kunden „parken“, dass heißt, die Bearbeitung unterbrechen. Die Wiederaufnahme der Bearbeitung kann entweder durch priorisierten Neuaufruf nach
einer vorzugebenden Zeit oder individuell durch den Agenten erfolgen. Ebenfalls möglich ist die
Wiederaufnahme der Bearbeitung nach einer Rückmeldung des Kunden am Rückmeldeterminal.

Kunden können gezielt an einen anderen Agenten weitergeleitet werden, etwa einen Kollegen mit speziellen Kenntnisssen. Die Weiterleitung kann
mit normaler Priorität (an Ende eingereiht) oder mit hoher Priorität erfolgen oder auch nach Rückmeldung des Kunden an einem Rückmeldeterminal.

Kunden können auch an eine andere Warteschlange weitergeleitet werden, etwa die Ausgabe von Dokumenten. Die Weiterleitung kann
mit normaler Priorität (an Ende eingereiht) oder mit hoher Priorität erfolgen oder auch nach Rückmeldung des Kunden an einem Rückmeldeterminal. Damit ist zum Beispiel das freistempeln der vorher zu beschaffenden Kennzeichen an einem Ausgabeschalter sehr einfach zu realisieren.

In primus ist eine Alarmfunktion integiert. Dabei kann von jedem Rezeptionisten oder Agenten eine Alarm ausgelöst werden, der bei allen Agenten und Rezeptionen des selben Standortes angezeigt wird.

Die im Rahmen des Aufrufs faktisch erledigten Anliegen können beim Beenden des Aufrufs optional erfasst werden. Sie dienen im wesentlichen einer globalen Auswertung der Anzahl der durchgeführten Anliegenarten in einem Zeitabschnitt, etwa der Erhebung, wie viele Personalausweise in einem Jahr beantragt wurden.

Für jede Wartemarke ist die Historie erkennbar, also zum Beispiel, wann die Wartemarke gezogen wurde, usw.

Sie erhalten über diese Ansicht einen aktuellen Überblick über die derzeit angemeldeten Schalter und sehen, welcher Schalter für welche Schlangen aktiv ist. Über die Schalter-Überblicksseite können Sie bei Bedarf auch bestimmte Schalter für weitere Schlangen zuschalten oder abschalten, ganz nach Belieben.

Das Supervisor-Terminal ist das ideale Medium, um einen Gesamtüberblick über die aktuelle Auslastung Ihrer primus-Aufrufanlage zu erhalten. Wie viele Kunden warten und wie ist die mittlere Wartezeit je Schlange?

Über das Supervisor-Terminal bzw. das Backend können aussagekräftige Statistiken für zurückliegende Zeiträume erzeugt werden.

Einlasskontrolle und Smart Signage: Ihre smarte Kundensteuerung

primus Smarte Türschilder

Die primus-Smarten Türschilder stellen ein Element in Ihrer Kundensteuerung und dem Wegeleitsystem dar.Über zentral gepflegte Templates können Türschilder automatisch erstellt und aktualisiert werden.

Dabei werden diese auch in die Aufrufanlage eingebunden und signalisieren dadurch in Verbindung mit der Aufrufanlage die Aufforderung zum Eintritt durch den nächsten oder sogar den gezielten Besucher mit der Nummer X.

Smartes primus-Türschild

tempus/primus Eintrittskontrolle

In viele Bereiche sollen nur Kunden, die einen aktuellen Termin haben, eingelassen werden. Dieser Wunsch tritt nicht nur, aber auch in Verbindung mit Corona stärker in den Vordergrund und wird um so wichtiger, je weniger Platz im Wartebereich vorhanden ist.

Die primus-Eintrittskontrolle überwacht in Verbindung mit der primus-Aufrufanlage die Situation im Wartebereich und weiß in Verbindung mit der tempus-Terminvereinbarung auch, wann welcher Termin ansteht.

Über einen halbautomatischen Vorgang kann die Eintrittskontrolle dann per manuell eingegebenen Termindaten oder über einen QR-Code Scan feststellen, ob der Termin des Kunden in Kürze fällig ist und ob noch Platz im Wartebereich ist.

Zutritt wird nur dann gewährt, wenn beides der Fall ist. In allen anderen Fällen wird der Kunde informiert, dass er aktuell keinen Einlass erhalten kann.

primus Zutrittskontrolle mit Türöffner

Als Ergänzung zu dem Einlasskontrollsystem kann über passende Hardware auch eine vollelektronische Zutrittskontrolle angeboten werden.

Dabei können die Kunden/Innen über eine entsprechende Hardware den QR-Code ihres Termins scannen oder über eine Tastatur eingegeben. Das Erfassungsgerät ist mit der Tür verbunden und schaltet für die berechtigten Kunden den Zutritt über eine elektrische Türöffnungsfunktion frei.

In Verbindung mit der Anmeldung zu einem Termin bzw. basierend auf einem ausgewählten Anliegen kann Ihnen das primus-Wegeleitsystem den Weg zum gewünschten Gesprächspartner mitteilen.

tempus ist grundsätzlich auf Ihrer vorhandenen Infrastruktur lauffähig. Es benutzt die lokalen Netzwerkverbindungen und kann vollständig browserbasiert benutzt werden. Die zentrale Serverkomponente kann als Service von uns bereitgestellt werden oder in Ihrem Rechenzentrum unter Linux betrieben werden. Eine virtuelle Maschine ist hierfür völlig ausreichend.

Sowohl bei einem Betriebsmodell als auch bei Kaufsystemen sind mehrere Standorte in einem System integrierbar. Das System ist mandantenfähig, das bedeutet, dass eine einzige Serverinstallation ausreicht, um mehrere voneinander getrennte Terminvereinbarungen zu betreiben. Gerade bei größeren Städten, wo z.B. das Einwohneramt und das Straßenverkehrsamt eine Terminvereinbarung nutzen und betreiben, ist dies optimal, da Synergien genutzt werden können bei Installation, Wartung, Konfiguration und Bedienung.